Auf der Basis einer zeitgenössischen, mittlerweile gemeinfreien Fotografie eines Gesichtsverletzten gestalteten wir eine dreidimensionale Büste.
Ein Styropor-Kopf wurde dabei ausgeschält und farbig mit Acrylfarbe gefasst. Die Augen sind eingesetzt.
Anhand dieser Büste ist die brutale Tiefe der Verwundung deutlich erkennbar. Ahnliche Verletzungen erlitten zentausende an weiteren Soldaten – egal welcher beteiligten Nation.
Für uns ein Mahnmal gegen die sinnlosen Materialschlachten des 1. Welkriegs. Bei dem Abgebildeten könnte es sich evtl. um einen Soldaten des damaligen „British Empire“ handeln.