Schlachtfeld „Hörner von Hattin“. Niederlage der Kreuzritter 1187.

Vorab:
Wir sind als Galerie und Kunstproduzent nicht auf eine bestimmte Zeitepoche eines bestimmten Landes fixiert – das möchten wir an dieser Stelle gerne betonen.
Mit den Thematiken „1. Weltkrieg“ inklusive Verdun und dem Nürnberger „Pellerhaus“ zeigen wir uns thematisch breiter aufgestellt.


Während unserer Israel-Rundreise im Mai 2017 besuchten wir auch das Schlachtfeld der „Hörner von Hattin“ westlich der Stadt Tiberias. Am 4. Juli 1187 erlitten dort die Kreuzritter selbstverschuldet eine vernichtende Niederlage, die den Untergang des Kreuzfahrerstattes begründete. Der gegnerische Heerführer hieß Saladin. Ohne Wasservorräte zog das christliche Herr im Hochsommer in Richtung See Genezareth – und wurde in Sichtweite des Sees gestoppt. Halbverdurstet war die Niederlage am Folgetag unvermeidbar.
im Internet sind verschiedene Fotos zu sehen, die das Schlachteld zeigen sollen – wenn, dann nur in einem Aussschnitt.

Wir zeigen das komplette Schlachtfeld – Blickrichtung vom südlichen Horn in Richtung See Genezareth. Unter diesem südlichen Horn (siehe Felsbrocken) sammelten sich am 4. Juli 1187 die überlebenden Kreuzritter. Und dort endete auch die Schlacht mit der Kapitulation.

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Blick auf den See Genezareth (mittig im Hintergrund). Rechts die alte Römerstraße (siehe Bäume). Die Felsbrocken in der Mitte (unterer Bildrand) zeigen das südliche Horn von Hattin. In diesem Bereich sammelten sich am 4. Juli 1187 die Überlebenden des Kreuzritterheeres.

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Ein anderer Blickwinkel auf das Schlachtfeld. Rechts sind die Basalt-Felsbrocken von der Seite zu sehen. Sie markieren das südliche Horn von Hattin. Unter diesem kapitulierten die Reste des Kreuzfahrer-Heeres.